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Kundenreferenz

SOS Kinderdorf beugt mit Netzwerkmonitoring IT-Ausfällen und Performance-Engpässen vor

Jeder Mensch braucht eine Familie! Unter diesem Motto baute Hermann Gmeiner einst in Tirol das erste SOS-Kinderdorf auf. Heute gibt es in Deutschland neben den 16 SOS-Kinderdörfern an über 100 Standorten zahlreiche Projekte, in denen mehr als 95.000 Kinder und Jugendliche in Einrichtungen betreut, beraten oder ausgebildet werden. Weltweit ist SOS-Kinderdorf in 132 Ländern mit über 2.000 Einrichtungen vertreten. Hand in Hand mit SOS Kinderdorf Deutschland arbeitet der SOS Kinderdorf Förderverein in München mit mehr als 100 Mitarbeitern daran, Spenden zu sammeln und diese sinnvoll zu verteilen. Für den IT-Manager des Fördervereins bedeutet diese Aufgabe vor allem eines: Alle Systeme müssen ständig betriebsbereit sein. Sein wichtigstes Werkzeug, das ihm bei der Bewältigung dieser Aufgabe hilft: Die NetzwerkMonitoring-Lösung WhatsUp Gold®.

Wachsende Umgebung erforderte professionelle Netzwerküberwachung

Im Kern ist die IT-Landschaft der SOS Kinderdörfer genauso wie die Organisation - sehr bescheiden und bodenständig. Immerhin werden für alles Spendengelder eingesetzt. Es wird ein WAN genutzt, dessen zentrales Rechenzentrum bei der Dachorganisation in Innsbruck steht. Die Mitarbeiter in den deutschen Büros greifen entweder über das Münchener Netzwerk direkt oder über VPN auf die Server zu. Hier gilt es, die Schnittstellen zu Datenbanken und anderen Diensten wie Email oder Webservices aus München zu pflegen und zu überwachen.

Das IT-Umfeld beim Förderverein hat sich seit über 20 Jahren entwickelt und wurde komplett in Eigenregie aufgebaut. Begonnen hat alles mit 5 Rechnern. Jetzt verwaltet die IT über 100 Clients und 30 Server in einer vollständigen Windows-Umgebung. Um das wachsende Umfeld besser im Auge zu behalten, entschied man sich schon 2005 für WhatsUp Gold.

Automatische Alarmierung bei Systemausfällen

Das größte Problem bestand seinerzeit darin, dass es zwei Standleitungen gab, eine zum Rechenzentrum nach Innsbruck und eine zweite in die SOS Kinderdorf-Zentrale nach Wien, über die schon damals viele Dienste liefen. Die Leitungen damals waren nicht sonderlich zuverlässig und Verbindungsausfälle kamen regelmäßig vor. Um den Status der Leitungen ständig überprüfen zu können, benötigte man eine professionelle und einfach zu handhabende Lösung, die das Team direkt alarmierte, wenn es Probleme gab. Der IT-Manager war von Beginn an zufrieden mit der neuen Lösung: „WhatsUp Gold ist selbsterklärend und ich bin damit die ganzen Jahre sehr gut zurecht gekommen. Es ist außerdem eine sehr leistungsfähige Software, deren Funktionsumfang wir nicht einmal voll ausnutzen. Da unsere Umgebung jedoch recht schnell wuchs, haben wir uns seinerzeit für diese professionelle Lösung entschieden und es nie bereut. Lösungen anderer Hersteller kamen technisch gesehen auch in Frage, aber waren für uns einfach in der Anschaffung zu teuer.“

Die Lösung hat sich in der Praxis bereits mehrfach bewährt: Ein Email-Alert machte das Team beispielsweise an einem späten Abend auf einen Serverausfall aufmerksam. Das Team wusste somit Bescheid und konnte den Server neu starten, bevor überhaupt jemand bemerkt hatte, dass es einen Ausfall gab.

Ein Jahrzehnt gute Erfahrung mit WhatsUp Gold

Seitdem hat sich in der IT-Umgebung des Fördervereins viel getan. Vor allem die Anzahl der Clients am Netzwerk ist massiv gewachsen. Über 100 Desktops und über 30 Server machen das Netzwerk heute deutlich komplexer. Um es weiterhin einfach im Auge behalten zu können, gab es über die Jahre regelmäßige Updates von WhatsUp Gold, die der in Freising bei München ansässige Partner treeConsult umsetzte. Auch die Probleme mit der unsicheren und langsamen Leitung ins Rechenzentrum waren dank einer neuen Verbindung mit 20 Mb/s irgendwann Geschichte.

Trotzdem treibt den Förderverein die Verbesserung des Netzwerks stetig an. Da über die Leitungen im Prinzip alle Dienste laufen, also Email, Webdienste und Zugriff auf die Datenbanken. Sollte etwas nicht funktionieren, können die Mitarbeiter eigentlich kaum noch arbeiten. Dass alles läuft, ist somit heute wichtiger denn je. Gerade recht kam dem Förderverein deshalb das neueste Update von WhatsUp Gold auf die Version 16.3., das im Juli 2015 installiert wurde und eine noch tiefere Überwachung der Netzwerkumgebung bietet.

Die neue Version ist noch umfangreicher und bietet eine enorme Funktionsfülle. Für die IT des Fördervereins ist es sehr interessant, Einblick in das System bis auf Komponentenebene zu bekommen. So ist es jetzt möglich, Warnungen zu bekommen, wenn einzelne Komponenten von Servern ausfallen - wie etwa RAID-Controller oder einzelne Festplatten. Eine große Hilfe bei der Einrichtung dieser Warnungen waren Videos von treeConsult, die Schritt für Schritt dabei helfen, diese komplexen Funktionen einzurichten.

Das Upgrade auf die neue Version verlief nach Plan. Dabei kam 2012 ein Server-Update auf einen neuen Windows-Server gerade Recht, der den alten 2003-Server ersetzte. Das Team installierte die neue Version parallel auf dem 2012 Server und schaltete einfach um, nachdem alle Einstellungen den Vorstellungen entsprachen.

Netzwerk, Komponenten, Applikationen – Rundum-Monitoring lässt den IT-Admin gut schlafen

Interessant für das Team ist auch der neue Application Performance Monitor (APM), der umfassende Einblicke ins Netzwerk und anpassbare Automatisierungen möglich macht. Durch ihn lassen sich Auswirkungen von Problemen beurteilen, deren Ursachen schnell isolieren und Performance-Engpässe beheben, so dass alle geschäftskritischen Anwendungen flüssig funktionieren. Noch wird der APM nicht genutzt, da generell im Moment keine Performance-Engpässe bestehen. Die eingestellten Darstellungen der CPU-Performance waren bisher immer im grünen Bereich. Für ein neues CRM, das gerade in der Pilotphase steckt, kommt der APM jedoch zur richtigen Zeit. Sobald das CRM im Einsatz ist, soll der APM genutzt werden, um die Performance dieser wichtigen Anwendung zu überwachen. Damit schließt WhatsUp Gold für den IT-Manager des Fördervereins die letzte Lücke zwischen Netzwerk, Komponenten und Applikationen und gibt ihm das Wissen, dass im Netzwerk alles stimmt: „Wenn alles grün ist, kann ich gut schlafen, denn mehr brauche ich nicht zu wissen.“

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